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Die Zeiten im Arbeitskampfrecht haben sich geändert. Was folgt daraus?

 

Welche Regelungen in ein Gesetz über Arbeitskämpfe im öffentlichen Personen- und im Güterverkehr Eingang finden sollten.


Beitrag vom 8.4.2024


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Verhandlungsparität beim Spezialistenstreik

Beitrag vom 2.4.2024


Interessant, wie ich damals (2008) Parität und Verhältnismäßigkeit im Streik der Spartengewerkschaften eingeschätzt habe.
Werde meinen Standpunkt überprüfen und melde mich dann zu Wort. 


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Ich komme schon wieder nicht an die Arbeit!

 


Wie soll das mit der Blockade des Bahnverkehrs und des öffentlichen Personennahverkehrs eigentlich weitergehen? 


Beitrag vom 14.3.2024


Am 13. März 2024 wird der Bahnverkehr bestreikt. Diesmal weiß kein Bahnnutzer, wo der nächste Zugausfall stattfinden wird. GDL-Chef Weselsky war der Meinung, der Erzwingungsstreik müsse diesmal noch einschneidendere Wirkungen zeigen. Also keine Vorankündigungen. Die einstweilige Verfügung der Bahn wurde gestern abgewiesen. Damit nicht genug: Der Rhein-Main-Verkehrsverbund wird ebenfalls stillgelegt. Drei Tage Warnstreik im Nahverkehr. Keine Tram, keine U-Bahn und kein Bus in Frankfurt. Sind alle Mittel des Arbeitskampfes gerechtfertigt?





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Eine erste Betriebsratswahl steht an


Wie sollten Sie sich bei einer anstehenden Betriebsratswahl verhalten?


Beitrag vom 27.2.2024


Sie sind Unternehmensgründer. Die Phase des Startup liegt hinter Ihnen. Aus der Garage ist ein ansehnliches Unternehmen geworden. 120 Mitarbeiter an zwei Standorten. Die flachen Hierarchien der Gründerjahre wurden durch eine effiziente und zentralisierte Führungsstruktur ersetzt.


Das Team der frühen Jahre hätte nicht im Traum daran gedacht, einen Betriebsrat zu gründen. Der direkte Weg zum Chef stand jederzeit offen. Alle duzten sich. Aber jetzt: Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nicht die schlechtesten, haben vor, einen Betriebsrat zu gründen. Es geht ihnen um transparentere Bonusregelungen und Überstundenvergütung, Homeoffice und Arbeitszeitlage. Müssen Sie sich Sorgen machen?

 

Sorgen müssen Sie sich nicht machen. Aber Sie müssen eine Rolle in dieser neuen Etappe Ihrer Unternehmensgeschichte finden. 


Ein paar Ideen finden Sie in diesem Beitrag

In der Mitbestimmung ist weniger mehr 


Weniger, dafür stärkere Betriebsräte schaffen eine bessere Interessenvertretung und die Identifikation der Arbeitnehmer mit dem Unternehmen wächst! 


Beitrag vom 19.2.2024


Selbst in Unternehmen, in denen zentralisierte Entscheidungsstrukturen bestehen, stellt man eine große Zahl örtlicher Betriebsratsgremien fest. Das ist oft historisch bedingt und in einigen Unternehmen auch gewollt. Die Unternehmensleitung hält die Vereinzelung von Belegschaften für sinnvoll, um so eine betriebsübergreifende Koordination der Arbeitnehmer zu vermeiden. „Teile und herrsche“ ist die dahinterstehende Idee. Eine Aufsplitterung der Arbeitnehmervertretungen führt für die Unternehmen
allerdings zu vielen Nachteilen. Dieser Beitrag zeigt auf, worin diese bestehen und wie sie vermieden werden können.


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Deutsche und Franzosen:
eine sensible Partnerschaft 


Unterschiedliche Unternehmenskultur und Arbeitnehmerbeteiligung benötigen interkulturelles Verständnis 


Beitrag vom 24.1.2024


Deutschland und Frankreich, der Kern Europas. Von deren erfolgreicher Zusammenarbeit hängt die Zukunft des Kontinents wesentlich ab. Doch so verschieden die Regierungssysteme beider Länder sind, so verschieden ist ihre jeweilige Unternehmensverfasstheit. 

Die Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Franzosen ist durch unterschiedliche kulturelle Traditionen geprägt. Diese wirken sich auf das Geschehen im Unternehmen und auf die Arbeitnehmerbeteiligung aus. Treffen diese Kulturen in einem Unternehmen aufeinander, ist eine interkulturelle Strategieberatung erforderlich.


Der Beitrag widmet sich zunächst dem unterschiedlichen Führungsstil in beiden Ländern. Er stellt den zentralistischen Führungsstil in französisch geführten Unternehmen dem eher partizipativen Modell Deutschlands gegenüber. Er weist nach, dass sich die unterschiedlichen Regelungen zur Beteiligung der Arbeitnehmer in beiden Ländern nur aufgrund der unterschiedlichen kulturellen Traditionen erklären lassen. Beide Ansätze betrachtet er kritisch, lässt aber erkennen, dass er den deutschen Ansatz für ineffizienter als das französische Modell hält. Kernpunkt seiner Kritik am deutschen Vorgehen ist die hohe Bürokratisierung und die Verzögerung notwendiger Änderungsprozesse. Er hält das französische Vorgehen für offener und die dortigen Akteure für improvisationsfähiger. Zum Schluss seines Artikels entwickelt er einige Kernthesen zur Notwendigkeit einer interkulturellen Strategieberatung. 

Notwendig ist daher ein kulturelles Strategieverständnis, das die jeweiligen Kulturen kennt und berücksichtigt.


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